Margeriten Pflegen und überwintern
Eine sehr beliebte Pflanze bei Jung und Alt
Die Wurzel darf nie austrocknen
Die Margerite benötigt einen besonders hellen Standort. Im Schatten verkümmert sie und bildet weniger Blüten aus. Sonne und Halbschatten verträgt sie hingegen gut. Wer eine besonders blühwillige Pflanze haben möchte, stellt seine Margerite in gute Gartenerde und düngt sie mit etwas Kompost. Von Frühjahr bis Ende August sollte man die Pflanze zusätzlich düngen. Mehr Blüten treibt die Margerite aus, wenn man sie regelmäßig ausputzt. Dazu entfernt man alle verwelkten Blüten und Triebe. Im Kübel kultiviert blüht die Margerite ebenso schön wie im Garten. Allerdings sollte man darauf achten, dass die Erde nie völlig trocken ist. Die Pflanze muss daher an heißen Tagen morgens und abends gegossen werden, der Wurzelballen der Margerite darf nie austrocknen. Passiert dies dennoch einmal, werden Sie das schnell sehen. Die Pflanze lässt dann sofort alle Blätter und Blüten hängen.
Margeriten vertragen keinen Frost
Ab Herbst ist zu beachten, dass die Margerite keinen Frost abbekommt. Vor den ersten Minusgraden, spätestens aber Ende Oktober, muss man sie hereinholen. Nur im Beet oder in einem ausreichend großen Gefäß können winterharte Margeritenstauden problemlos überwintern. Im Frühjahr sollte man die Pflanze erst dann wieder rausstellen, wenn kein Nachtfrost mehr droht. Am besten, man gewöhnt die Margerite langsam wieder an die Temperaturen draußen. An sonnigen Tagen stellt man sie dazu heraus und holt sie abends wieder herein.
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