Auf meinem neuen Blog über das pflanzen,düngen,beschneiden etc...eben alles was im Garten so anfällt ,möchte ich das ,was ich mir in meinem kurzen Garten Besitzer Dasein angeeignet ,gehört und gelesen habe,weitergeben.Ein Garten ist ein Ruhepunkt,an dem man die Sorgen,Nöte und Problemchen des Alltags ein wenig vergessen kann.Mein Garten hilft mir Stress abzubauen und meinen"grünen"Daumen auszuleben.In der Hoffnung,ich kann euch bei euren Fragen,mit meinen Beiträgen behilflich sein,freue ich mich auf euren Besuch bei mir !

Donnerstag, 15. November 2012

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Raupenspinner.........In der Natur gibt es viele Raupen, die sich zu ihrem eigenen Schutz in Gespinste einwickeln. Sie können dann manchmal Tiere beobachten, die mit einem dichten Netz ganze Pflanzen überziehen. Andere Raupenspinner, zum Beispiel die Raupen des Wollafter spinnen sich ein bis zu 30 Zentimeter großes, sackartiges Raupennest, in dem die kleinen Wesen gesellig leben. Nicht alle diese Gespinste müssen Sie gleich in Panik versetzen. Die Apfelbaumgespinstmotte kann bei massenhaftem Auftreten großen Schaden im Garten anrichten. Sie baut sich während der Apfelblüte ein Gespinst zwischen zwei Blättern. Die Raupen fressen die Blätter kahl. Später können 200 bis 300 Raupen gesellig in einem Gespinst leben.1 Es gibt auch weitere Gespinstmottenarten, wie die Pflaumen-Gespinstmotte, Pfaffenhütchen-Gespinstmotte und die Kirschblütengespinstmotte. Wenn Sie im Garten die ersten Gespinste entdecken, sollten Sie diese sofort entfernen, zum Beispiel die Triebe abschneiden und diese in der Mülltonne entsorgen. Gartenabfälle an denen Krankheitserreger oder Schädlinge anhaften, gehören nicht auf den Komposthaufen. Auch Überwinterungsgespinste sollten Sie konsequent entfernen. So reduzieren Sie gleich die Zahl der Schädlinge für das nächste Jahr. Manchmal hilft am Anfang auch ein warmer Wasserstrahl. Das Wasser sollte aber nicht wärmer als 45 Grad sein. Wenn Sie die Tiere zu spät entdeckt haben, kann ihnen auch einmal eine ganze Ernte am Obstbaum verloren gehen. Aber der Baum selbst erholt sich wieder von dem Schaden. Wenn sich die Mottenlarven im Juni oder Anfang Juli verpuppen, ist der Spuk der meisten Raupenspinner vorbei. Gerade im Kleingarten kommen Sie mit den Raupenspinnern am besten zurecht, wenn Sie für genug natürliche Feinde sorgen. Locken Sie Vögel mit einheimischen Gehölzen in Ihren Garten. Bieten sie ausreichend Nistkästen an. Manche Arten werden durch parasitisch lebende Insekten reduziert. Das können zum Beispiel Schlupfwespen sein. Schaffen Sie also einen abwechslungsreichen Lebensraum für Insekten, Vögel und Kleintiere, dann bringen die Raupenspinner Sie auch nicht so häufig in Bedrängnis.

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